Die kleine Mausspinne (Scotophaeus blackwalli) ist eine Spinnenart aus der Familie der Echten Radnetzspinnen (Pholcidae). Sie ist in Europa weit verbreitet und gilt als ungefährlich für den Menschen.
Aussehen: Die kleine Mausspinne hat einen körperlich kompakten und gedrungenen Körperbau. Die Weibchen werden etwa 6 bis 9 mm groß, während die Männchen etwas kleiner sind. Sie haben acht Beine und sind meist dunkelbraun bis schwarz gefärbt. Charakteristisch ist auch ihr dichtes, struppiges Haarkleid.
Lebensraum und Verhalten: Die kleine Mausspinne lebt bevorzugt in Gebäuden, speziell in dunklen Ecken von Wohnräumen oder Kellern. Sie baut keine großen Netze, sondern webt nur lockere Gespinste als Unterschlupf. Die Spinne ist nachtaktiv und jagt vor allem nachtaktive Insekten wie Fliegen oder Mücken.
Fortpflanzung: Die Paarung der kleinen Mausspinne erfolgt im Frühjahr. Das Weibchen legt anschließend seine Eier in einem kleinen, kompakten Kokon ab und bewacht ihn bis zum Schlüpfen der Jungtiere. Die spinnenartigen Nachkommen bleiben eine gewisse Zeit lang im Kokon, bevor sie sich auf den Weg machen, um ein eigenes Revier zu finden.
Nützlichkeit: Die kleine Mausspinne ist eine nützliche Spinnenart, da sie dazu beiträgt, die Anzahl von Insekten in ihrem Lebensraum zu kontrollieren. Sie wird jedoch oft wegen ihres Aussehens und ihrer Tendenz, sich in Wohnungen aufzuhalten, als lästig empfunden.
Eine Verwechslung mit der giftigen schwarzen Witwe (Latrodectus mactans) sollte vermieden werden, da diese in einigen Gegenden ähnlich aussehen kann. Es ist jedoch zu beachten, dass die kleine Mausspinne keine Gefahr für den Menschen darstellt.
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